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  • Kameraplatzierung
  • Einstellungen für den Nachtmodus

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  1. Lösungsbereiche
  2. Advanced Traffic Insights
  3. Setup: Journey Time & Traffic Flow

Installationsanleitung

Eine Hilfestellung für das Setup für Journey Time

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Last updated 1 year ago

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Journey Time ist hier als Fahrtzeit definiert, die zwischen der Sichtung desselben Fahrzeugs über zwei oder mehrere Kamerastreams vergeht. Die Identifizierung der Fahrzeuge basiert auf den Kennzeichen. Bitte beachten Sie zu diesem Thema unsere ausführliche Anleitung zur für eine allgemeine Übersicht.

Dieser Anleitung konzentriert sich auf spezifische Details, die bei der Erfassung von Fahrtzeiten und der Analyse des Verkehrsflusses auf öffentlichen Straßen zu beachten sind. Dabei liegt der Fokus auf der Platzierung der Kameras, den Kameraeinstellungen selbst sowie auf der Konfiguration der Event-Trigger.

Bitte beachten Sie an dieser Stelle, dass die Kameraeinstellungen entsprechend dem Installationsort angepasst werden müssen, da die Lichtverhältnisse variieren können.

Kameraplatzierung

Eine möglichst perfekte Platzierung der Kamera ist entscheidend, um ein klares Bild und damit lesbare Kennzeichen zu erhalten. Während einige Parameter wie etwa der Abstand von der Kamera zum Kennzeichen nach der Installation noch feinjustiert werden können, können die Montagehöhe und der Winkel zwischen Kamera und Fahrtrichtung der Fahrzeuge nur durch eine physische und meist kostspielige Neuanordnung angepasst werden. Die Kameraposition muss so gewählt werden, dass vorbeifahrende Fahrzeuge vollständig sichtbar sind und in mehreren Frames des Kamerastreams erfasst werden können, wobei die Nummernschilder groß genug sein müssen, damit das ANPR-System jedes einzelne Zeichen erkennen kann.

Wir empfehlen Montagehöhen zwischen drei und acht Metern. Daher liegt der geeignete minimale Erfassungsabstand zwischen fünf und 14 Metern. Neben der vertikalen Winkelbeschränkung sollten die Kennzeichen mit mindestens 250 Pixel Per Meter (PPM) sichtbar sein. Diese Einschränkung bestimmt gleichzeitig die erforderliche minimale Brennweite (Zoom), auf die die Kamera eingestellt werden muss.

Montagehöhe (m)
Minimaler Abstand (m)
Maximaler Abstand (m)
Bereich der Brennweite (mm)

3

5

19

4-12

4

7

18

5.4-12

5

9

18

6.6-12

6

10

18

10-12

7

12

18

11-12

8

14

17

12

Warum sollte die Montagehöhe zwischen drei und acht Meter betragen?

Die Untergrenze von drei Metern wird durch eher praktische Gründe und nicht durch technische Einschränkungen bestimmt. Kameras, die niedriger als drei Meter montiert sind, sind häufig anfällig für Vandalismus. Außerdem können Scheinwerfer von vorbeifahrenden Fahrzeugen zu Reflexionen führen. Die Obergrenze von acht Metern ergibt sich aus dem resultierenden minimalen Erfassungsabstand von mindestens 14 Metern für die erforderliche Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Kennzeichen müssen mit 250 Pixel Per Meter (PPM) sichtbar sein.

Da die Swarm Perception Box und die Kameras hauptsächlich an bereits bestehender Infrastruktur wie beispielsweise Ampelmasten montiert werden, gibt es zwei Möglichkeiten, die Kameras zu montieren: eine seitliche Montage oder eine Überkopfmontage.

Überkopfmontage

Bei der Positionierung der Kamera über den Fahrzeugen können mit einem Sensor gleich zwei Fahrspuren abgedeckt werden.

Beachten Sie Montagehöhe (1) und Erfassungsabstand (2), die den vertikalen Winkel (3) zwischen der Kamera und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bestimmen. Der Abstand zwischen der Spurmitte (4) und der Kamera bestimmt hingegen den horizontalen Winkel (5) zwischen der Kamera und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs.

Seitliche Montage

Bei der seitlichen Montage der Kamera an der Straße können zwei Fahrspuren abgedeckt werden, vorausgesetzt der horizontale Winkel zwischen der Kamera und der Fahrtrichtung der Fahrzeuge überschreitet nicht 20°.

Positionieren Sie die Kamera demnach so nah wie möglich am Straßenrand, um einen zu großen horizontalen Winkel zu vermeiden. Größere Winkel können die Genauigkeit insofern beeinträchtigen, als dass Teile des Kennzeichens unleserlich werden. Siehe nachfolgende Illustration: Während die Fahrtrichtungen (1) und (2) für beide Fahrzeuge gleich sind, ist der eine horizontale Winkel (3) deutlich größer als der andere (4).

Einstellungen für den Nachtmodus

Während es tagsüber bei guten Lichtverhältnissen relativ simpel ist, scharfe Bilder zu erhalten, ist es bei schwacher Beleuchtung und Dunkelheit wesentlich schwieriger, eine gute Erkennung der Kennzeichen von fahrenden Fahrzeugen zu erreichen. Der folgende Abschnitt dieser Anleitung gibt daher einen Überblick über die Feinjustierung Ihrer Kamera, um auch unter solch schwierigen Bedingungen die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Die Einstellung der folgenden Parameter hängt stark von der jeweiligen Montageposition der Kamera und ihrer Umgebung ab. Eine Lichtquelle wie eine Straßenlaterne oder ein Fahrzeug, das auf einer anderen Fahrspur vorbeifährt, kann es zu einem unerwünschten Lichteinfall kommen, der das Bild entsprechend negativ beeinflusst. Aus diesem Grund bietet dieser Leitfaden zwar einen allgemeinen Überblick über relevante Einstellungen und deren Auswirkungen auf die Bildqualität, kann aber nicht sämtliche Szenarien und externe Faktoren berücksichtigen.

Tag-/Nachtumschaltung

Wir empfehlen, den automatischen Tag-/Nacht-Umschaltmodus der Kamera zu verwenden. Wie sie auf den nachfolgenden Beispielbildern sehen können, ist es absolut entscheidend, dass die Kamera zuverlässig in den Nachtmodus wechselt.

automatischen Kennzeichenerkennung (ANPR)
Beispiel: Zwei Fahrspuren mit Überkopfmontage
Example set up: Two lanes from the side
Links: Der Nachtmodus ergibt ein scharfes Bild mit gut erkennbaren Nummernschild. Rechts: Der Tagmodus ist bei schlechten Lichtverhältnissen aktiviert und führt so zu einem unscharfen Bild mit nicht lesbarem Kennzeichen.