Kameraeinstellungen
Verschiedene Kameraeinstellungen zur Optimierung der Videostream-Einstellungen für unsere Lösung.
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Verschiedene Kameraeinstellungen zur Optimierung der Videostream-Einstellungen für unsere Lösung.
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Die Verbindung zur Änderung der Kameraeinstellung über die Swarm Perception Platform erfolgt über den offenen ONVIF-Standard.
Stellen Sie sicher, dass ONVIF auf Ihrer Kamera aktiviert ist und erstellen Sie einen Admin-User mit denselben User Credentials wie für die Kamera selbst. Wenn die Kamera von Swarm Analytics geliefert wurde, ist ONVIF bereits aktiviert.
Die Kameraeinstellungen sind auf zwei Tabs aufgeteilt. Ein Tab ist für die Grundeinstellungen und dient vor allem der Überprüfung, ob die für die Verarbeitung via Swarm Analytics erforderlichen Parameter korrekt eingestellt sind. In den erweiterten Einstellungen können dann entsprechend weitere Parameter manuell angepasst und optimiert werden.
Hier wird die aktuelle Hauptkonfiguration der Kamera angezeigt und mit den empfohlenen Einstellungen für Ihre Konfiguration verglichen. Die Symbole zeigen also an, ob die aktuelle Einstellung den Empfehlungen entsprechen.
Darüber hinaus gibt es auch die Option, die empfohlenen Einstellungen automatisch und mit einem Mausklick anzuwenden, um die Kamera so für die bestmöglichen Ergebnisse zu konfigurieren.
Da jede Installation variiert, insbesondere in Bezug auf Beleuchtung, Entfernung und weitere externe Faktoren, können Sie die Kameraeinstellungen individuell konfigurieren, um die beste Bildqualität für Data Analytics zu erhalten.
Passen Sie dazu einfach die entsprechende Einstellung an und speichern Sie anschließend. Danach wird das Vorschaubild automatisch neu geladen und Sie können genau sehen, wie/ob sich die Änderungen auf die Bildqualität auswirken. Wenn Sie mit den Änderungen nicht zufrieden sind, können Sie auf Revert settings klicken und die Einstellungen werden dann auf die zum Zeitpunkt des Öffnens dieser Seite anwendeten Einstellungen zurückgesetzt.
Brightness (Helligkeit)
Bestimmt, wie dunkel oder hell das Kamerabild ist.
Von 0 (dunkel) zu 10 (hell)
Contrast (Kontrast)
Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen des Kamerabildes.
Von 0 (geringer Kontrast) zu 10 (sehr hoher Kontrast)
Saturation (Sättigung)
Beschreibt die Tiefe, bzw. Intensität der Farben im Kamerabild.
Von 0 (geringe Farbintenstität) zu 10 (hohe Farbintensität)
Sharpness (Schärfe)
Bestimmt, wie klar Details im Kamerabild dargestellt werden.
Von 0 (wenig Details) zu 10 (detailreich)
Shutter speed (Verschlusszeit)
Geschwindigkeit, mit der der Verschluss der Kamera schließt (Belichtungszeit).
Ein schnellerer Verschluss kann unscharfe Bilder verhindern, jedoch erfordern schlechte Lichtverhältnisse manchmal einen höheren Wert. Werte werden in Sekunden angegeben, z.B. 1/200s = 0.005s
Day/Night mode (Tag-/Nachtmodus)
Wählen Sie zwischen Tag-/Nacht- und Auto-Modus, der den IR-Cut-Filter je nach Eingabe des Kamerasensors verwendet.
Day, Night, Auto
Wide Dynamic Range (WDR)
Für Szenarien mit hohem Kontrast hilft WDR, auch in sehr dunklen/hellen Bereichen Details zu erkennen.
Wenn WDR aktiviert ist, kann danach der Intensitätspegel angepasst werden.
Zoom
Motorisierter optischer Zoom der Kamera.
Es stehen zwei Zoomstufen zur Verfügung, die durch die + und - Tasten angezeigt werden. Der Zoom wird direkt auf der Kamera angewendet und kann nicht automatisch zurückgesetzt werden.
ONVIF befindet sich im folgenden Bereich der Benutzeroberfläche von HikVision: Netzwerk --> Erweiterte Einstellungen --> Integrationsprotokoll.
Setzen Sie dann das Häkchen, um Open Network Video Interface zu aktivieren. Wichtig ist, dass im Drop-Down-Menü Digest&ws-username token ausgewählt ist:
Fügen Sie dann über Add user ein Benutzerprofil hinzu:
User Name: <derselbe wie beim Kamerazugriff>
Password: <dasselbe wie beim Kamerazugriff>
Level: Administrator
anschließend mit OK speichern
Zudem müssen die Zeiteinstellungen korrekt sein, damit ONVIF-Aufrufe funktionieren. Klicken Sie dafür auf System --> Systemeinstellungen --> Zeiteinstellungen. Aktivieren Sie dort NTP für die Zeitsynchronisierung und speichern Sie anschließend.